Outdoortrainings & Psychotherapeutische Gruppen

Gebiete:

Die eigene Lebensgeschichte anders als bisher erleben

• • Vom eigenen Leben erzählen


• • Gefühle beschreiben


• • Sehnsüchte und Träume verbalisieren


• • Sich einlassen auf eigene Bedürfnisse


• • Gemeinsamkeiten erarbeiten


• • Möglichkeiten finden, die gegenseitige Achtsamkeit zu schärfen

und alte Verhaltensmuster zu vermeiden, auch wenn sich der Alltag wieder ins Leben schleicht.

Psychosozialökonomisches Lebenskonzept (PSOLK)

Haben oder Sein „Die heutige Gesellschaft ist vom Modus des Habens oder Haben Wollens bestimmt. Der Mensch, der nicht vom Haben, sondern vom Sein bestimmt wird, kommt zu sich selbst, entfaltet eine innere Aktivität, die nicht mit purer Geschäftigkeit oder Betriebsamkeit zu verwechseln ist. Er kann seine menschlichen Fähigkeiten wirklich produktiv einsetzen.“ (Erich Fromm 1979)

Wenn Sie mindestens zwei der folgenden Punkte bejahen können sind Sie hier richtig:

• Wenn ich mir etwas vorgenommen habe auf das ich mich freue, kann ich schwer Nein sagen, wenn mich jemand um etwas bittet, das auch noch später erledigt werden könnte.

• Wenn ich mir ein Ziel setze, dann ziehe ich es auch durch. Auch wenn es immer schwieriger wird und ich mir nicht mehr sicher bin, ob es sich tatsächlich lohnt, dieses Ziel zu erreichen.

• Wenn ich mein Ziel erreicht habe, kann ich mich nicht lange darüber freuen und strebe schon das nächste Ziel an.

• Eigentlich fühle ich: Ich bin auf der Suche … und bin mir nicht im Klaren wonach ich suche...

Es könnte nämlich sein, dass Sie etwas suchen von dem Sie zwar spüren, dass es Ihnen fehlt, aber nicht wissen wie Sie dazu kommen.

„SELBSTWERT“ - Das Gefühl, ich bin okay so wie ich bin.

Vielen von uns ist es aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich trotz größter Anstrengung, den gesellschaftlich vorgelebten Idealen gerecht zu werden.

Die WHO beschreibt Gesundheit als „einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“

Jeder Mensch hat ein Grundbedürfnis, geliebt zu werden. Nur die Wenigsten werden in ein System hineingeboren, in dem sie diese Erfahrung „nur für das SEIN geliebt zu werden“ erleben. Das ist aber Voraussetzung für einen gesunden Selbstwert.

Vielmehr erleben wir schon als junge Lebewesen, dass sich unsere Bezugspersonen über das was wir TUN und LEISTEN erfreuen. So lernt der junge Erdenbürger sehr rasch, dass er dieses Gefühl geliebt, gelobt, … am schnellsten bekommt, wenn er das macht was von ihm erwartet wird.

Solange die Balance zwischen Leisten können und Feedback stimmt, ist die Welt in Ordnung und der Betroffene fühlt sich gut.

Der viel gebrauchte Begriff der Volkskrankheit BURN OUT ist eine dieser Folgen.

Doch die meisten angebotenen Hilfen und Präventionen sind dann nur ein Feigenblatt der Gesellschaft, denn der Kapitalismus lebt vom wirtschaftlichen Wachstum. Das wiederum heißt, die betroffen Personen sollen so schnell wie möglich wieder funktionieren und produktiv sein.

In meiner über 20 jährigen Arbeit als Psychotherapeut bin ich zur Überzeugung gekommen, dass von Burnout nur Personen betroffen sind, die ihre eigenen inneren Bedürfnisse hinter die scheinbaren Wünsche anderer - für sie wichtiger Bezugspersonen - stellen.

In den von mir angebotenen Seminaren und Gruppentherapien lernen die Teilnehmer • Das Gefühl von Stabilität • Strategien der Achtsamkeit • Dass eigene Bedürfnisse nichts mit Egoismus zu tun haben • Und die Aussicht einen Weg zu gehen, der zu einem erfüllten Leben führt

Angst ist für unser Überleben notwendig, Ängste sollen unser Leben aber nicht bestimmen.

Wenn ich Angst verspüre und mich ihr hingebe, bin ich ihr hilflos ausgeliefert. Ängsten kann ich nicht mit logischen Strategien begegnen. Angst ist ein Gefühl, dem ich nur mit einem Empfinden der inneren Sicherheit begegnen kann.

Wenn ich mich aber nach einem zufriedenen Leben sehne und es bis jetzt nicht erreichen konnte, dann muss ich Grenzen überschreiten, die mir Angst machen. Für ein gutes Leben die Grenze zu überschreiten und jeden Tag neu zu versuchen den Weg des Herzens zu gehen und nicht dem Mainstream der Gesellschaft zu entsprechen ist Ziel des Seminars.

Abschied und Neubeginn

Seminarschwerpunkt:

Gerade bei so lebensverändernden Ereignissen ist es für viele Menschen unerträglich den Verlust in den eigenen vier Wänden zu bewältigen.

An diese Personen wendet sich dieses Angebot, in einem Rahmen der nicht der alltäglichen Lebenssituation entspricht, zu lernen mit der Trauer und der Hilflosigkeit in dieser Lebenslage zurecht zu kommen.

Freunde und Bekannte, haben in dieser Situation meistens nur begrenzt Zeit Verständnis für diese Ausnahmesituation zu haben, halten oft selbst die Hilflosigkeit nicht aus und versuchen zu trösten, wo es keinen Trost gibt.

Die schlimmste Folge ist, dass diese Menschen sich dann abwenden und der Betroffene noch einsamer wird.

Die Trennungsseminare werden aus diesem Grund in der Natur und auf ruhigen Plätzen veranstaltet um einerseits den Teilnehmern Möglichkeit zu geben besser zur Ruhe zu kommen und auch den Freiraum zu haben sich fallen lassen zu können.

Kleine überschaubare Gruppengrößen garantieren eine ganz persönliche Betreuung.

Ziel dieser Seminare ist, den Teilnehmern zu ermöglichen den Prozess der Trauer zu akzeptieren und gleichzeitig Perspektiven zu entwickeln wie das Leben weitergehen soll.

Methoden:
Systemische Therapie
Hypnotherapie
Gruppenselbsterfahrung und Erlebnispädagogik.

Genaue Info wie Termine und Kosten nach Anfrage per E-Mail.